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Andreas Peglau Rechtsruck im 21. Jahrhundert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Rechtsruck im 21. Jahrhundert. Wilhelm Reichs Massenpsychologie des Faschismus als Erklärungsansatz
von Andreas Peglau

Erschienen im NORA-Verlag Berlin 2017. ISBN 978-3-86557-428-2. 174 Seiten, 14,90 Euro.

Es kann direkt beim Nora-Verlag bestellt werden oder bei amazon.de.

Vor einem Wiedererstarken des Faschismus hat schon Bertolt Brecht gewarnt: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“ Aber was ist dieser „Schoß“? Die bemerkenswerten Antworten, die Wilhelm Reich (1897 – 1957) auf diese Frage gab, werden bis heute fast durchgängig ignoriert, auch in Politik, Faschismus- und Rechtsextremismusforschung. Das ist bitter, weil Reich es anders verdient hätte. Wichtiger ist jedoch: Ohne diese Antworten endlich ebenfalls zu berücksichtigen, dürfte es weder eine Chance geben, die internationale „braune Renaissance“ zu verstehen noch ihr wirkungsvoll entgegenzutreten.

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Rezensionen.

 

 

Unpolitische Wissenschaft?
Wilhelm Reich und die Psychoanalyse im Nationalsozialismus
von Andreas Peglau
Psychosozial-Verlag Gießen, Bibliothek der Psychoanalyse,
678 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm, 49,90 Euro.
Dritte, korrigierte und erweiterte Auflage. Erschienen im Februar 2017.
Mit einem Vorwort von Helmut Dahmer und einem ausführlichen Dokumentenanhang
ISBN-13: 978-3-8379-2637-8, Bestell-Nr.: 2637

Von der Krankenbehandlung ausgehend, entwickelte sich Freuds Lehre zu einer Möglichkeit, sich selbst und die Welt zu erkennen – und zu verändern. Dieser gesellschaftskritische Anspruch wurde während des Nationalsozialismus weitestgehend in den Hintergrund gedrängt. Die nachhaltigsten Weichenstellungen zu einer »unpolitischen« Psychoanalyse erfolgten in den 1930er Jahren und waren eng verbunden mit dem Versuch, Konfrontationen mit dem NS-Regime zu vermeiden. Dass die Alternative einer aufklärerischen Psychoanalyse weiter bestand, zeigt das Wirken Wilhelm Reichs, der 1933/34 aus den analytischen Organisationen ausgeschlossen wurde. Anhand von zum großen Teil erstmalig veröffentlichtem Archivmaterial geht der Autor Reichs Schicksal nach und folgt den Entwicklungen im analytischen Hauptstrom während der NS-Zeit. Dabei beantwortet er auch die Frage, ob die Psychoanalyse jemals eine unpolitische Wissenschaft war.

Das Buch ist u.a. erhältlich beim Psychosozial-Verlag.

Oder bei amazon.de.

Der Psychosozial-Verlag gestattete mir freundlicherweise, Auszüge aus diesem Buch zu veröffentlichen. Ich habe sie teilweise leicht gekürzt, Fußnoten meist weggelassen. Die angegebenen Quellen finden sich im Anhang des Buches (siehe auch unten).

 

Inhalt

Vorwort zur dritten, erweiterten Auflage 2017

Ausgangspunkte. Aus der Einleitung

Vorspiele (Auszug 1)

Die Marxistische Arbeiterschule MASCH (Auszug 2)

Gab es psychoanalytische Schriften gegen den Faschismus? (Auszug 3)

 

Auszüge aus Rezensionen des Buches finden Sie hier:

Werner Abel (Neues Deutschland)

Almuth Bruder-Bezzel (Zeitschrift für Individualpsychologie)

Jairus Banaji (https://www.sabrangindia.in)

Helge Buttkereit (Junge Welt)

John Erpenbeck (Amazon)

Rainer Funk (Fromm-Forum)

Robert Hase (Amazon)

Hans-Peter Heekerens (socialnet.de)

Galina Hristeva (literaturkritik.de)

Roland Kaufhold (hagalil.com)

Hans-Martin Lohmann (Luzifer-Amor)

Elke Mühlleitner (H/Soz/Kult)

Knuth Müller (Amazon)

Bernd Nitzschke (Psyche)

Fritz Reheis (Das Argument)

Hartmut Rübner (Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau)

Jérôme Seeburger (Einsicht)

 

Hier können Sie das aktualisierte Personenregister (Stand Februar 2014) zu den ersten beiden Auflagen des Buches herunterladen:

http://www.psychosozial-verlag.de/cms/digitale-anhaenge/articles/personenregister-peglau.html

Hier findet sich das Personenregister der 3., erweiterten Auflage (2017): A. Peglau Unpolitische Wissenschaft 2017 Personenregister

Und hier deren Quellen- und Literaturverzeichnis: Quellen und Literatur Peglau Unpolitische Wissenschaft, Wilhelm Reich und die Psychoanalyse im Nationalsozialismus, Psychosozial-Verlag-Gießen 2017

 

 

titel_buch_klein Weltall, Erde, … Ich. Anregungen für ein (selbst)bewussteres Leben, gesammelt zwischen DDR-„Wende“ und Jahrtausendende
Herausgegeben von Andreas Peglau und ich.ev
Ulrich Leutner Verlag, Berlin
480 Seiten, Broschiert, 294 x 213 mm
Erschienen im Jahr 2000
ISBN-13: 978-3934391031Die Webseite www.weltall-erde-ich.de
enthält die meisten Texte des Buches.

Zum Teil sind sie auch Bestandteil der Webseite Anregungen für ein (selbst)bewussteres Leben.

Hier finden Sie die Rezension des Buches von Fritz Reheis.