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Hindernisse für Lust und Liebe. Hans-Joachim Maaz, befragt von Andreas Peglau

Ein Blick auf gestörte und ungestörte sexuelle Lust und erfüllte Liebe aus psychoanalytisch-körperpsychotherapeutischer Sicht.

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A.P.: Liebe ist ja doch ein Wort, was ziemlich inflationär gebraucht wird. Es gibt unheimlich viel Definitionsversuche über Liebe, vorwiegend im Bereich geistreicher Aphorismen. Können Sie aus Sicht der Psychotherapie noch eine Definition hinzufügen? Weiterlesen

Die Sprache des Körpers. Hans-Joachim Maaz, befragt von Andreas Peglau

Gespräch vom Mai 1989, in dem – erstmals im DDR-Rundfunk – Grundsätze der maßgeblich von Wilhelm Reich entwickelten Körperpsychotherapie erklärt wurden.

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A. P.: In jeder analytischen Psychotherapie geht es darum, Unbewußtes bewußt zu machen, verlorengegangene, verdrängte Erlebnisse wieder ans Tageslicht zu holen. Normalerweise wird dabei der Schwerpunkt auf die Sprache gesetzt – z. B. indem der Patient alles mitteilt, was ihm spontan zu seinem letzten Traum einfällt.
Der Zusatz „körperorientiert“ vor der von Ihnen bevorzugten Therapieform weist schon darauf hin, daß Sie sich nicht auf diesen Weg beschränken. Warum? Weiterlesen