Archiv für den Monat: Oktober 2014

„Mensch du“, „Mensch, Mensch“, „Menschenskinder“ und „Stand up“: Hans-Joachim Maaz im Gespräch mit Andreas Peglau bei Jugendradio DT 64

(Foto Ulrike Gedeon-Maaz 2002) 19 Sendungen Stand up usw.

(Foto Ulrike Gedeon-Maaz 2002)

Titel und Sendetermine der 19 Gespräche

„Mensch Du, das ist mir nicht bewußt“, Teil 1, Autor A. Peglau, Erstsendung 13.3.1989, 20.03-21 Uhr.

„Mensch Du, das ist mir nicht bewußt“, Teil 2, Autor A. Peglau, Erstsendung 10.4.1989 20.03-21 Uhr.

„Mensch Du, Dein Körper hat Dir was zu sagen“, Autor A. Peglau, Erstsendung 8.5. 1989, 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Träume“, Autor A. Peglau, Erstsendung 25.9.1989 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Was hindert Dich an Lust und Liebe?“, Teil 1, Autor A. Peglau, Erstsendung 23.10.1989, 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Was hindert Dich an Lust und Liebe?“, Teil 2, Autor A. Peglau, Erstsendung 22.11.1989, 20.03-21 Uhr.

– „Mensch, Mensch: Was hindert Dich an Lust und Liebe?“, Teil 3, Autor A. Peglau, Erstsendung 18.12.1989, 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Die psychische Revolution“, Teil 1, Autor A. Peglau, Erstsendung 20.1.1990, 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Die psychische Revolution“, Teil 2, Autor A. Peglau, Erstsendung 19.2., 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Die Unfähigkeit zu trauern“, Autor A. Peglau, Erstsendung 19.3.1990, 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Vorsicht Psychoboom“, Autor A. Peglau (mit dem Psychotherapeuten Tillmann Moser als zweiten Gesprächspartner), Erstsendung 23.4.1990, 21.03-22 Uhr.

„Mensch, Mensch: Keine Angst vor Autoritäten!“, Autor A. Peglau, Erstsendung 14.5.1990, 21.03-22 Uhr.

„Mensch, Mensch: Ausstieg aus der DDR“, Autor A. Peglau, Erstsendung 1.10.1990, 21.03-22 Uhr.

„Menschenskinder: Begleiten statt Erziehen“, Autor A. Peglau (mit dem Journalisten Detlef Berentzen als zweiten Gesprächspartner), Erstsendung 29.10.1990, 21.03-22 Uhr.

Stand up-Thema: „Religion und Spiritualität“, Autor A. Peglau, Erstsendung 24.12.1990, ca. 20 min.

Stand up– Beitrag zur Jahresbilanz 1990, Autor A. Peglau, Erstsendung 31.12.1990, ca. 10 min.

Stand up-Thema: „Psychische Ursachen des Golf-Krieges“, Autor A. Peglau, Erstsendung 4.3.1991, ca. 28 min.

Stand up-Thema: „Arbeitslosigkeit“, Autor A. Peglau, Erstsendung 21.3.1991, ca. 40 min.

Stand up-Thema: „Zweierbeziehung“, Autor A. Peglau, Erstsendung 28.4.1991, ca. 40 min.

 

Diese Sendungen sind heute im Bestand der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv, Potsdam.

 

Tipp zum Weiterhören:

„Mensch Mensch – brauch ich ein Vorbild?“ DT 64-Sendung vom 5.10.1988

Tipp zum Weiterlesen:

Meine Annäherungen an die Psychoanalyse

Zu Besuch im Bostoner Wilhelm-Reich-Archiv (2012)

von Andreas Peglau

Bevor Wilhelm Reich am 3.11.1957 in den USA starb, hatte er testamentarisch festgelegt, dass seine Hinterlassenschaft erst 50 Jahre nach seinem Tode der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Im November 2007 war es soweit.
Im Rahmen meines Buch- und Dissertationsprojektes „Unpolitische Wissenschaft? Wilhelm Reich und die Psychoanalyse im Nationalsozialismus“ habe ich im Januar 2012 – offenbar als erster deutschsprachiger Forscher – dieses nun in der Medical School der Bostoner Harvard University befindliche Archiv besucht.
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Eine kleine Sensation: Die Tarnausgabe von Wilhelm Reichs „Massenpsychologie des Faschismus“ (1933) ist aufgetaucht

von Andreas Peglau

Deutsche Leserinnen und Leser, die Ende 1933 oder später Mystische Erhebung. Ein Buch für junge Männer von Pastor Friedrich Traub aufschlugen, hatten fürs erste keinen Anlass, sich zu wundern: ein Kirchenvertreter mehr, der dem NS-Regime huldigte. Hieß es doch gleich zu Beginn: „Mit starker Hand hat der Nationalsozialismus unter Gottes Führung Materialismus und Bolschewismus, Individualismus und Liberalismus, überhaupt alles undeutsche und unchristliche aus unserm öffentlichen Leben hinweggefegt.“ Brachen sie die Lektüre an dieser Stelle ab und verzichteten auf weitere Nachforschung, dürften sie keinen Grund gesehen haben, warum sie der Besitz dieser Schrift gefährden könnte. Bei genauerer Betrachtung wären sie jedoch zu einem ganz anderen Resultat gekommen.
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