von Andreas Peglau
Nachdem eine „Kickstarter“-Kampagne 187.002 Dollar, gespendet von 734 Unterstützern zusammengebracht hatte, konnten in diesem Jahr die Aufnahmen zu einem neuen Dokumentarfilm über Wilhelm Reich beginnen.
Dieses Projekt hat den Anspruch, erstmals die gesamte Geschichte Reichs angemessen filmisch darzustellen. Dass dies auch den psychoanalytischen, „linken“ Reich umfasst, wird dadurch unterstrichen, dass nicht nur in den USA, sondern ebenfalls in Europa ausführliche Recherchen und Aufnahmen eingeplant wurden.
In der vergangenen Woche nun kamen Kevin Hinchey, Co-Direktor des Reich-Infant-Trusts und Drehbuchautor, und der Filmemacher Glenn Orkin nach Europa.
In Wien, Berlin, Düsseldorf und Oslo standen bzw. stehen Dreharbeiten an Orten auf dem Programm, wo Reich gewirkt hat und Interviews mit Forschern, die sich auf verschiedene Weise mit Reich befassen.
Am Freitag, den 29. Mai wurde auch ich von Kevin Hinchey und Glenn Orkin befragt. Am Sonnabend fuhren wir zusammen zu wichtigen Berliner Schauplätzen. Professionell unterstützt wurde das Filmprojekt hier in Berlin von dem Kameramann Christopher Rowe und dem Tontechniker Stefan Klein.
Nicht nur über die Arbeit des Reich-Infant-Trusts habe ich an diesen beiden Tagen Neues erfahren – auch darüber, wie Filme gemacht werden. Einige Fotoimpressionen will ich im Folgenden weitergeben.
Über den Fortgang dieses, aus meiner Sicht sehr unterstützenswerten Filmprojektes wird u.a. auf den Seiten des Infant-Trusts informiert werden.
PS 2018: Zum Ergebnis des 2017 abgeschlossenen Filmprojektes siehe hier.
PS 2019: Zum Streaming des Films siehe hier.
Freitag, 29.5.2015
Sonnabend, 30.5.2015
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