Archiv für den Monat: Juli 2019

Anregung zum Weiterforschen/ Quellen-, Literatur- und Personenverzeichnis aus „Unpolitische Wissenschaft?“ (2017)

von Andreas Peglau

Unpolitische Wissenschaft? Anregung zum Weiterforschen QuellenUm weitere Forschungen zur Psychoanalysegeschichte anzuregen, stelle ich das komplette, 28-seitige Quellenenverzeichnis meines Buches zum Download bereit:

Quellen und Literatur Peglau Unpolitische Wissenschaft, Wilhelm Reich und die Psychoanalyse im Nationalsozialismus, Psychosozial-Verlag-Gießen 2017.

Zusätzlich kann in diesem  Index (18 Seiten) nachgeschaut werden, wer in meinem Buch auftaucht:

A. Peglau Unpolitische Wissenschaft 2017 Personenregister.

 

Mein Buch endet (S. 673-675) mit dem folgenden

Vorschlag für Weiterführungen

Da für meine spezifischen Fragestellungen oft wenig wissenschaftliche Vorleistungen existierten, hatte meine Arbeit in manchen Punkten den Charakter einer ersten Sondierung. Positiv formuliert: Ich hoffe, neben vielen gesicherten Fakten auch viele Anregungen für weitere Nachforschungen und konstruktiven Streit geliefert zu haben (und bin natürlich sehr interessiert an Hinweisen auf Fehler und an anderweitigen Korrekturvorschlägen). Weiterlesen

Psychoanalyse im Nationalsozialismus. Eine Kurzfassung

 von Andreas Peglau (Juni 2019)

Psychoanalyse im Nationalsozialismus

 

 

 

 

 

 

 

 

Bitte zitieren als:

Peglau, Andreas (2019): Psychoanalyse im Nationalsozialismus. Eine Kurzfassung, https://andreas-peglau-psychoanalyse.de/wp-content/uploads/2019/06/Andreas-Peglau-Psychoanalyse-im-Nationalsozialismus.-Eine-Kurzfassung-2019.pdf

Hier kann es kostenlos als pdf heruntergeladen werden.
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Der unten stehende Text entspricht dem im pdf-Dokument enthaltenen; Abweichungen gibt es nur bei den Illustrationen.

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Offener Brief zum Thema C. G. Jung und „Afrikaner“

Der Europäer, unbekümmert um seine geistige Höhe, kann nicht “ungestraft” in Afrika unter Negern leben, denn unbemerkt geht deren Psychologie in ihn ein, und er wird – dagegen hilft kein Sträuben – unbewußt zum Neger. Dafür existiert in Afrika der wohlbekannte technische Ausdruck “going black” [sic; schwarzwerden]. Es ist kein bloßer Snobismus des Engländers, wenn ihm der in den Kolonien, vielleicht aus bestem Blut Geborene als “slightly inferior” [sic; leicht minderwertig] gilt. Dahinter stecken Tatsachen.
(C. G. Jung, Gesammelte Werke 10, para. 249, 1927 geschrieben)

DIES IST DIE PUBLIKATION EINES OFFENEN BRIEFES AUF DEUTSCH, ITALIENISCH, FRANZÖSISCH , SPANISCH UND ENGLISCH (ZUERST VERÖFFENTLICHT IN ENGLISCHER SPRACHE IN THE BRITISH JOURNAL OF PSYCHOTHERAPY, UND IN DER FOLGEZEIT IN VERSCHIEDENEN SPRACHEN IN MEHR ALS ZEHN ZEITSCHRIFTEN).

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„Der Europäer kann nicht ‚ungestraft‘ in Afrika unter Negern leben“. Textbeispiele für C. G. Jungs Rassismus

ERLÄUTERUNGEN  ZUM  OFFENENEN  BRIEF  ZUM  THEMA  JUNG  UND  ‘AFRIKANER’, DER IM NOVEMBER 2018 IM  BRITISH JOURNAL OF PSYCHOTHERAPY  VERÖFFENTLICHT WORDEN  IST. 

von ANDREW SAMUELS

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Was Jung über ‘Afrikaner’ und ‘Amerikanische Neger’ geschrieben hat, hat viele Leser und Kommentatoren beunruhigt. Er hat über sie kaum etwas Positives zu sagen.

Für diejenigen von Ihnen, die mit diesen Belangen nicht vertraut sind, folgen hier einige Beispiele. Weiterlesen