Archiv des Autors: AndreasPeglau
Meine Annäherungen an die Psychoanalyse in DDR und BRD, von 1957 bis 2000
von Andreas Peglau
Aus der Perspektive des Jahres 2001 schildere ich, wie mein Interesse an der Psychoanalyse entstand und was das bis zu diesem Zeitpunkt für mein Leben bedeutete.
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Als mich mein Vater kurz nach meiner Geburt zum ersten Mal sah, sprach er: „Der wird einmal studieren!“
Das war 1957 in Berlin, Hauptstadt der DDR. Mein Vater war Psychologe.
Dagny und Imre Kerner: von Budapest über Wien, Berlin, Basel … nach Leningrad.
von Andreas Peglau
In ICH – die Psychozeitung war mehrfach etwas zu lesen, was die beiden Journalisten Dagny und Imre Kerner geschrieben hatten: über kommunizierende Pflanzen, indianisches Selbstverständnis im „Kolumbusjahr“, über Wohnen auf giftverseuchtem Untergrund oder naturwissenschaftliche Belege für die Existenz von Biophotonen und Aura.
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Die „Kulturinsel Einsiedel“ – Von der Schwierigkeit, Kunst, Natur und Geldverdienen zu verbinden
Andreas Peglau im Gespräch mit Jürgen Bergmann, Holzbildhauer, Spielplatzbauer, Initiator und Leiter eines ungewöhnlichen Projektes (1997)
Es geht nicht östlicher in Deutschland. Wer die Kulturinsel Einsiedel finden will, muss sich immer hart an der Neiße lang bewegen. Zum Beispiel von Görlitz kommend, Richtung Rothenburg.
So bin ich 1995 gefahren. Und plötzlich, zwischen zwei Dörfern, tauchten ungewöhnliche aber sehr einladende Bauten aus viel Holz und Glas und Steinen am Straßenrand auf.
„Wissen“-schaft? Über Ignoranten und Fälscher mit Doktorhüten
von Andreas Peglau
Über zwei Bücher, die Ignoranten und Fälscher mit Doktorhüten vorstellen – und eines, das zeigt, dass Wissenschaft ihrem Namen auch gerecht werden und Wissen schaffen kann.
Ökonomie als Wahnsystem. Andreas Peglau im Gespräch mit Bernd Senf
Bernd Senf, Professor für Volkswirtschaftslehre, Wilhelm-Reich-Forscher über den tieferen (Un)Sinn kapitalistischer Ordnung und Globalisierung.
Globalisierung – eine Falle? Rezensionen
von Andreas Peglau
Zu drei Büchern, die sich ergänzende Sichtweisen auf brisante Vorgänge in Weltpolitik und -wirtschaft bieten.
Gesundheit unterstützen statt Krankheiten bekämpfen. Andreas Peglau im Gespräch mit Heiko Lassek
Der Arzt und Orgontherapeut Heiko Lassek über Wilhelm Reichs späte Behandlungsmethoden und sinnvolle Ziele von Heilbehandlungen.
Potentiell lebenserhaltend. Über den „großen Gesundheits-Konz“
von Andreas Peglau
Zu Franz Konz‘ Versprechen, durch „Urmedizin“ Krebs, Rheuma, Fettsucht, Allergie und chronische Leiden zu besiegen.
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„Dieses Buch zu lesen – das muß Dir Dein Leben wert sein.“ Das steht auf der Rückseite der über 1 400 Seiten starken, 98 DM teuren „grünen, alternativen Bibel für alle, die gesund werden und bleiben wollen“ (F. Konz). Weiterlesen
Eine Einladung an die Männer. Zu “Weiche Macht“ von Sabine Lichtenfels.
von Andreas Peglau
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Eine Utopie, die sich nicht auch damit auseinandersetzt, wie es in Zukunft mit den Liebes- und Sexualbeziehungen weitergehen soll, ist zum Scheitern verurteilt. Das denke ich jedenfalls.
Sabine Lichtenfels stellt genau dieses Thema in den Mittelpunkt ihres Buches. Und knüpft damit z.B. an der Stelle an, an der selbst Friedrich Engels gekniffen hat (in seinem Buch „Ursprung der Familie“, nicht in seiner Lebenspraxis): Wenn die monogame, ausschließliche Zweierbeziehung erst das relativ späte Produkt von Klassengesellschaften ist, müßte sie ja wohl auch mit diesen Gesellschaften verschwinden. Aber wie dann weiter?

