Über den Schwachsinn künstlicher „Intelligenz“ – am Beispiel einer Nicht-Auskunft zu Wilhelm Reichs „Massenpsychologie des Faschismus“

von Andreas Peglau

Wilhelm Reich hat 1933 seine „Massenpsychologie des Faschsmus“ auch als Tarnausgabe gestaltet, um sie ins faschistische Deutschland zu schmuggeln, ein damals vielfach angewendetes Verfahren.
Das Ergebnis sah so von außen aus:

Zu Beginn hieß es dort: „Mit starker Hand hat der Nationalsozialismus unter Gottes Führung Materialismus und Bolschewismus, Individualismus und Liberalismus, überhaupt alles undeutsche und unchristliche aus unserm öffentlichen Leben hinweggefegt.“
Sobald man umblätterte, sprang einem freilich ein erstaunlicher Umbruch der Botschaft ins Auge: Weiterlesen

Wie findet man den Weg aus der Komfortzone?

Gespräch mit Andrea Drescher (22. Juli 2025, ca. 15 Minuten Lesezeit)

(…) Aufgrund verschiedener Artikel von mir auf TKP.at hatte mich der Psychologe und Psychotherapeut Andreas Peglau vor einigen Wochen angeschrieben und mich über seine Arbeit „Wir sind keine geborenen Krieger“ informiert. Sein Artikel, der nicht nur in 10 verschiedenen Sprachen sondern auch als Hörbuch zur Verfügung steht, begeisterte mich auf Anhieb. Andreas Peglau ist 1957 in der DDR geboren, hat einen kritischen Blick auf beide Welten und forscht u.a. zu dem Psychoanalytiker Wilhelm Reich. Er schien daher ein idealer Ansprechpartner für meine Frage zu sein.
Im daraus resultierenden Interview begaben wir uns auf die Suche nach Antworten zu: „Kann man Menschen aktivieren – und falls ja, wie?“

Gesamtes Gespräch bei TKP.
Gesamtes Gespräch bei apolut. 

Autoritär gestört? Über Macht, Gehorsam und die Lehren aus der Pandemie. Robert Stein und Henning Rosenbusch im Gespräch mit Andreas Peglau (Video)

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Gespräch mit Robert Stein und Henning Rosenbusch (1 Stunde, 22 Minuten), veröffentlicht am 10.7.25:

Zusätzlich kann es hier angeschaut sowie als Audio-Dokument gehört und heruntergeladen werden (74.3 MB).

Wir sind keine geborenen Krieger. Zu psychosozialen Voraussetzungen von Friedfertigkeit und „Kriegstüchtigkeit“. Kostenloser Download des Hörbuchs

 



Hörbuch von Andreas Peglau

Gelesen von Felix Würgler und Saskia Rutner.
Klavier: Christina Schütz.
Produktion und Regie: Andreas Peglau.
Ton und Schnitt: Berthold Heiland.
Produziert im Juni 2025 im Hörbuch-Tonstudio Berlin.
Cover: Jan Petzold.
Dauer: ca. 55 Minuten.
Veröffentlichung: 22. Juni 2025, vierundachtzigster Jahrestag des Überfalls Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion.
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About the English translations

Translations

I have translated more than 20 of my articles into English with the help of DeepL and I also make most of them available for download as pdf. They can be found in the „English section“.
Even if they are certainly not linguistically perfect and contain some translation errors: I hope to expand the circle of those who use and pass on this information.
The articles are usually between four and ten pages long.
If you are looking for a relatively comprehensive introduction (about 60 pages), this updated and expanded article is recommended: „Apolitical Science? Wilhelm Reich and Psychoanalysis in National Socialism. An abridged version (2023)“.

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We are not born warriors. On the psychosocial prerequisites for peacefulness and “warlike“ behavior

by Andreas Peglau[1]

(This is an partially unchecked translation by DeepL. Please excuse any errors that sure have occurred.
Here you can download this text as pdf.)

 

Since humans have existed …

“War is defined as an organized conflict involving the use of weapons and violence, carried out by groups acting in a planned manner. The goal of the groups involved is to assert their interests. … The acts of violence that occur in this context are aimed at the physical integrity of opposing individuals and thus lead to death and injury.” (Wikipedia)[2]

The proposition “War is the father of all” has been handed down from the ancient Greek philosopher Heraclitus (approx. 520 BCE – 460 BCE).”[3] In 1642, the English philosopher Thomas Hobbes wrote of the “war of all against all” as the original, natural state.[4] Almost three hundred years later Sigmund Freud picked up another saying, quoted by Hobbes from the Roman playwright Plautus, and maintained that “Man is a wolf to man,” a “savage beast to whom consideration towards his own kind is something alien,” based on a “primary” — that is, a given, inherent — “mutual hostility of human beings.”[5]

Were this so, we wouldn’t have to mull over how wars come about or whose interests are transacted in wars: it is just in our genes somehow …. This would also mean that wars could hardly be avoided in the long run. And if they could be avoided at all, then that would be only at the cost of suppressing our true nature, our ‘natural disposition.’ Weiterlesen

Wir sind keine geborenen Krieger. Übersetzungen

Da mir dieser Text sehr wichtig ist, habe ich ihn von DeepL in zehn weitere Sprachen übersetzen lassen.
Diese Übersetzungen konnte ich nicht kontrollieren. Die dabei mit Sicherheit entstandenen Fehler bitte ich zu entschuldigen.

ENGLISCH: We are not born warriors.
Andreas Peglau Keine geborenen Krieger engl 4 14-5-25
This is an automatic, partially unchecked translation by DeepL. Please excuse any errors that sure have occurred.

RUSSISCH: Мы не рождаемся воинами.
Andreas Peglau Keine geborenen Krieger ru 14-5-25
Это автоматический перевод DeepL, который я не проверял. Приношу извинения за ошибки, которые наверняка есть в тексте.

CHINESISCH: 我們不是天生的戰士。
Andreas Peglau Keine geborenen Krieger chin 14-5-25
这是 DeepL 的自动翻译,未经我审核。对于其中肯定存在的错误,我深表歉意。

SPANISCH: No nacemos guerreros.
Andreas Peglau Keine geborenen Krieger span 14-5-25
Se trata de una traducción automática deDeepL que no he revisado. Pido disculpas por los errores que seguramente contiene.

PORTUGIESISCH (brasilianisch): Não nascemos guerreiros.
Andreas Peglau Keine geborenen Krieger port-brasil 14-5-25
Trata-se de uma tradução automática do DeepL, que não foi verificada por mim. Peço desculpas pelas erros que certamente estão presentes.

FRANZÖSISCH: Nous ne sommes pas des guerriers nés.
Andreas Peglau Keine geborenen Krieger frz 14-5-25
Il s’agit d’une traduction automatique réalisée par DeepL, que je n’ai pas vérifiée. Je vous prie de m’excuser pour les erreurs qui s’y trouvent certainement.

ITALIENISCH: Non siamo guerrieri nati.
Andreas Peglau Keine geborenen Krieger ital 14-5-25
Si tratta di una traduzione automatica di DeepLche non ho verificato. Vi prego di scusare gli errori che sicuramente sono presenti.

GRIECHISCH: Δεν είμαστε γεννημένοι πολεμιστές.
Andreas Peglau Keine geborenen Krieger grie 14-5-25
Πρόκειται για αυτόματη μετάφραση από το DeepL, την οποία δεν έχω ελέγξει. Σας παρακαλώ να συγχωρήσετε τα σφάλματα που σίγουρα υπάρχουν.

UNGARISCH: Nem vagyunk született harcosok.
Andreas Peglau Keine geborenen Krieger hung 14-5-25
Ez egy automatikus, ellenőrizetlen fordítás, amelyet a DeepL készített. Elnézést kérünk az esetleges hibákért.

SLOWAKISCH: Nie sme rodenými bojovníkmi.
Andreas Peglau Keine geborenen Krieger slow 14-5-25
Toto je neoverený preklad DeepL. Prosím, ospravedlňte prípadné chyby.

Wir sind keine geborenen Krieger. Zu psychosozialen Voraussetzungen von Friedfertigkeit und „Kriegstüchtigkeit“

von Andreas Peglau[1]


Download als pdf

Übersetzungen in zehn weitere Sprachen

Hörbuch-Download

 

 

Seit die Menschen existieren …

„Als Krieg wird ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt bezeichnet, an dem planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind. Ziel der beteiligten Kollektive ist es, ihre Interessen durchzusetzen. […] Die dazu stattfindenden Gewalthandlungen greifen gezielt die körperliche Unversehrtheit gegnerischer Individuen an und führen so zu Tod und Verletzung.“ Wikipedia[2]

Von dem antiken griechischen Philosophen Heraklit (circa 520 v.u.Z. – 460 v.u.Z.) ist der Satz überliefert: „Der Krieg ist der Vater von allen.“[3] 1642 schrieb der englische Philosoph Thomas Hobbes vom „Krieg aller gegen alle“ als ursprünglichen, als Naturzustand.[4] Knapp 300 Jahre später knüpfte Sigmund Freud an einen anderen Ausspruch von Hobbes an und behauptete: „Der Mensch ist des Menschen Wolf“, eine „wilde Bestie, der die Schonung der eigenen Art fremd ist“, beruhend auf einer „primären“ – also vorgegebenen, angelegten – „Feindseligkeit der Menschen gegeneinander“.[5]

Wäre es so, müssten wir uns keine Gedanken darüber machen, wie es zu Kriegen kommt oder wessen Interessen in Kriegen umgesetzt werden: Es liegt uns halt irgendwie in den Genen … Das hieße zudem: Kriege wären auf Dauer kaum zu vermeiden. Und wenn überhaupt, dann nur um den Preis, unsere wahre Natur, unsere „Anlagen“ zu unterdrücken.
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Beiträge für RUBIKON 2017-2020

von Andreas Peglau

 

2017 habe ich begonnen, Beiträge für rubikon beizusteuern. Einige davon sind auf meiner Startseite verlinkt. Andere finden sich hier. 
Damit auch die restlichen dieser Beiträge nicht völlig in Vergessenheit geraten, will ich sie unten auflisten. Da die rubikon-Webseite inzwischen nicht mehr existiert, werden sie von MANOVA archiviert. Manche von ihnen finden sich allerdings auch – meist in veränderter Form – noch einmal auf meiner eigenen Webseite.

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