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Wir sind keine geborenen Krieger. Zu psychosozialen Voraussetzungen von Friedfertigkeit und „Kriegstüchtigkeit“. Kostenloser Download des Hörbuchs

 



Hörbuch von Andreas Peglau

Gelesen von Felix Würgler und Saskia Rutner.
Klavier: Christina Schütz.
Produktion und Regie: Andreas Peglau.
Ton und Schnitt: Berthold Heiland.
Produziert im Juni 2025 im Hörbuch-Tonstudio Berlin.
Cover: Jan Petzold.
Dauer: ca. 55 Minuten.
Veröffentlichung: 22. Juni 2025, vierundachtzigster Jahrestag des Überfalls Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion.
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„Mensch du“, „Mensch, Mensch“, „Menschenskinder“ und „Stand up“: Hans-Joachim Maaz im Gespräch mit Andreas Peglau bei Jugendradio DT 64

(Foto Ulrike Gedeon-Maaz 2002) 19 Sendungen Stand up usw.

(Foto Ulrike Gedeon-Maaz 2002)

Titel und Sendetermine der 19 Gespräche

„Mensch Du, das ist mir nicht bewußt“, Teil 1, Autor A. Peglau, Erstsendung 13.3.1989, 20.03-21 Uhr.

„Mensch Du, das ist mir nicht bewußt“, Teil 2, Autor A. Peglau, Erstsendung 10.4.1989 20.03-21 Uhr.

„Mensch Du, Dein Körper hat Dir was zu sagen“, Autor A. Peglau, Erstsendung 8.5. 1989, 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Träume“, Autor A. Peglau, Erstsendung 25.9.1989 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Was hindert Dich an Lust und Liebe?“, Teil 1, Autor A. Peglau, Erstsendung 23.10.1989, 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Was hindert Dich an Lust und Liebe?“, Teil 2, Autor A. Peglau, Erstsendung 22.11.1989, 20.03-21 Uhr.

– „Mensch, Mensch: Was hindert Dich an Lust und Liebe?“, Teil 3, Autor A. Peglau, Erstsendung 18.12.1989, 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Die psychische Revolution“, Teil 1, Autor A. Peglau, Erstsendung 20.1.1990, 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Die psychische Revolution“, Teil 2, Autor A. Peglau, Erstsendung 19.2., 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Die Unfähigkeit zu trauern“, Autor A. Peglau, Erstsendung 19.3.1990, 20.03-21 Uhr.

„Mensch, Mensch: Vorsicht Psychoboom“, Autor A. Peglau (mit dem Psychotherapeuten Tillmann Moser als zweiten Gesprächspartner), Erstsendung 23.4.1990, 21.03-22 Uhr.

„Mensch, Mensch: Keine Angst vor Autoritäten!“, Autor A. Peglau, Erstsendung 14.5.1990, 21.03-22 Uhr.

„Mensch, Mensch: Ausstieg aus der DDR“, Autor A. Peglau, Erstsendung 1.10.1990, 21.03-22 Uhr.

„Menschenskinder: Begleiten statt Erziehen“, Autor A. Peglau (mit dem Journalisten Detlef Berentzen als zweiten Gesprächspartner), Erstsendung 29.10.1990, 21.03-22 Uhr.

Stand up-Thema: „Religion und Spiritualität“, Autor A. Peglau, Erstsendung 24.12.1990, ca. 20 min.

Stand up– Beitrag zur Jahresbilanz 1990, Autor A. Peglau, Erstsendung 31.12.1990, ca. 10 min.

Stand up-Thema: „Psychische Ursachen des Golf-Krieges“, Autor A. Peglau, Erstsendung 4.3.1991, ca. 28 min.

Stand up-Thema: „Arbeitslosigkeit“, Autor A. Peglau, Erstsendung 21.3.1991, ca. 40 min.

Stand up-Thema: „Zweierbeziehung“, Autor A. Peglau, Erstsendung 28.4.1991, ca. 40 min.

 

Diese Sendungen sind heute im Bestand der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv, Potsdam.

 

Tipp zum Weiterhören:

„Mensch Mensch – brauch ich ein Vorbild?“ DT 64-Sendung vom 5.10.1988

Tipp zum Weiterlesen:

Meine Annäherungen an die Psychoanalyse

Weltall, Erde, Ich – und „Gaia“. Über sinnvolles Handeln innerhalb einer widersprüchlichen Einheit (2007)

von Andreas Peglau

Gaia


Ein Versuch, mit Hilfe von Erich Fromm, Sudhir Kakar, James Lovelock, Hans-Joachim Maaz, Wilhelm Reich, Rupert Sheldrake und anderen, Psychoanalyse, Ökologie und Gaia-Hypothese zu verbinden.

(Download als pdf)

 

„So eine Krise wie jetzt hat die Menschheit noch nicht erlebt. Da muss was Vereinigendes am Werk sein, ich spüre es.“
Rudolf Bahro 1995 in einem „Spiegel“–Interview

 

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Meine Annäherungen an die Psychoanalyse in DDR und BRD, von 1957 bis 2000

von Andreas Peglau

Aus der Perspektive des Jahres 2001 schildere ich, wie mein Interesse an der Psychoanalyse entstand und was das bis zu diesem Zeitpunkt für mein Leben bedeutete.

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Als mich mein Vater kurz nach meiner Geburt zum ersten Mal sah, sprach er: „Der wird einmal studieren!“

Das war 1957 in Berlin, Hauptstadt der DDR. Mein Vater war Psychologe.

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Menschenbilder als Voraussetzung zum Helfen

Ein Vortrag über nützliche und schädliche Hilfe, deren psychische Basis sowie über reale und irreale Menschenbilder – von Andreas Peglau

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Ich glaube, eine der wichtigsten Fragen, die heute steht, ist die, wie wir – von dem Ort aus, an dem wir jeweils leben – auf die Veränderungen reagieren, die unseren ganzen Planeten betreffen und allmählich auch jeden einzelnen, jede einzelne von uns beeinflussen werden. Weiterlesen

Jeder hat den Partner, den er verdient. Hans-Joachim Maaz, befragt von Andreas Peglau

Zu unbewussten Gründen von Partnerschaftskonflikten, Kollusionen in Zweier- und gesellschaftlichen Beziehungen und möglichen Auswegen.

 

Hans-Joachim Maaz und Andreas Peglau, 2002 in Halle/Saale

Hans-Joachim Maaz und Andreas Peglau, 2002 in Halle/Saale (Foto: Ulrike Gedeon-Maaz)

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Schlüssel und Schloss

A.P.: Jeder hat den Partner, den er verdient – würden Sie diesen Satz so wie er ist unterstreichen, oder halten Sie ihn doch eher für übertrieben?

Maaz: Das ist für mich schon eine gute Methapher, weil sich da eine tiefe Wahrheit ausdrückt, die in vielen Partnerschaften zum Ausdruck kommt. Bei den Menschen, mit denen ich beruflich zu tun habe, ist das immer so. Dieser Satz hat ja auch etwas Negatives: daß sich Menschen zusammenfinden, die etwas Belastendes, Störendes miteinander austragen – beziehungsweise gerade davon in der Beziehung festgehalten werden. Weiterlesen

Arbeitslosigkeit – Frust oder Chance? Hans-Joachim Maaz, im März 1991 befragt von Andreas Peglau

Über Arbeitslosigkeit als eine für Ex-DDR-Bürgerinnen und -Bürger ganz neuartige Erfahrung.

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A.P.: In der DDR konnte man zwar auch auf verschiedene Art und Weise von der Gesellschaft ins Abseits gestellt werden, aber zumindest irgendeine Art von Arbeitsplatz war den meisten relativ sicher. Diese massenhafte und auch begründete Angst vor dem Arbeitsplatzverlust ist also für uns Ex-DDR-Bürger etwas Neues. Schlägt sich diese Tatsache in der Therapie nieder, klagen Patienten über entsprechende Ängste vor Arbeitslosigkeit? Oder führt sie vielleicht sogar die Angst davor in die Therapie, kommen sie zum Psychotherapeuten und sagen: Diese Angst, meinen Arbeitsplatz zu verlieren, macht mich krank? Weiterlesen

Spiritualität und Körpertherapie. Hans-Joachim Maaz, befragt von Andreas Peglau

Über Religion und darüber, dass seelische Gesundheit eine notwendige Grundlage authentischer Spirutualität ist.

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A. P.: Sie haben in Ihrem Buch ,,Der Gefühlsstau“ geschrieben, Sie sind religiös und Sie glauben an Gott. Ist es das, was Sie meinen, wenn Sie von Spiritualität sprechen?

Maaz: Ja, schon. Ich will vorausschicken, ich bin auf diesem Gebiet ein Suchender. Das gehört zu den Themen meines Lebens, die noch am allerwenigsten gereift sind oder gar abgeschlossen. Als Kind und Heranwachsender bin ich mit christlicher Religion konfrontiert worden, wie wohl sehr viele von uns. Es war Tradition, auch eine gewisse Pflicht; es hatte etwas Unfaßbares, auch Bedrohliches, aber richtig verstanden habe ich es nie.

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„Mensch, Mensch: Die Unfähigkeit zu trauern“. Andreas Peglau und Hans-Joachim Maaz im Gespräch (Tondokument)

Zwischen März 1989 und April 1991 führten Andreas Peglau und Hans-Joachim Maaz neunzehn Gespräche, aus denen Sendungen für Jugendradio DT 64 entstanden. Am Montag,  den 19.3.1990 – einen Tag nach der „ersten freien Wahl“ in der DDR – lief zwischen 20.03 und 21 Uhr das drei Tage zuvor aufgenommene Gespräch unter dem Titel „Mensch, Mensch: Die Unfähigkeit zu trauern“.
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