Wir sind keine geborenen Krieger. Zu psychosozialen Voraussetzungen von Friedfertigkeit und „Kriegstüchtigkeit“. Kostenloser Download des Hörbuchs

 



Hörbuch von Andreas Peglau

Gelesen von Felix Würgler und Saskia Rutner.
Klavier: Christina Schütz.
Produktion und Regie: Andreas Peglau.
Ton und Schnitt: Berthold Heiland.
Produziert im Juni 2025 im Hörbuch-Tonstudio Berlin.
Cover: Jan Petzold.
Dauer: ca. 55 Minuten.
Veröffentlichung: 22. Juni 2025, vierundachtzigster Jahrestag des Überfalls Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion.

Am 22. Juni 1941 begann der Überfall Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion. Bis zu 27 Millionen Sowjetbürgerinnen und -bürger verloren ihr Leben. Schließlich kehrte das Sterben zurück ins „Dritte Reich“.
Gegenwärtig versuchen kriegsgeile Politiker, Massenmedien und Rüstungskonzerne erneut, uns „gen Osten“ in Stellung zu bringen, unbeschadet der Tatsache, dass sich diesmal daraus sogar ein Atomkrieg entwickeln kann. Die Friedensbewegung ist bislang zu schwach, um Sand in dieses Getriebe zu streuen. Und die Masse der Bevölkerung begehrt nicht auf gegen die tödliche Gefahr.
Wollen Menschen keinen Frieden? Drängen unsere „Anlagen“ nach mörderischer Gewalt und Zerstörung?
Der Blick in die Geschichte, in Archäologie, Anthropologie und Psychologie lässt ein ganz anderes Bild entstehen.

Von den sechs Millionen Jahren, die zumeist für die Menschheitsentstehung veranschlagt werden, gibt es für 5.988 Millionen Jahre, also für 99,98 Prozent davon, keinerlei Nachweise für Krieg. Sätze wie „Seit die Menschen existieren, führen sie Krieg“, entbehren daher jeder wissenschaftlichen Grundlage, sind unseriös und irreführend. Wer Derartiges dennoch verbreitet, muss sich fragen lassen, auf welcher Grundlage und mit welcher Motivation er das tut.
Die Frage, ob „Kriegstüchtigkeit“ zur menschlichen Natur gehört, lässt sich hingegen sehr wohl wissenschaftlich untersuchen – und mit einem klaren NEIN beantworten. Nur psychisch schwer gestörte Menschen wollen Krieg. Auf „Kriegstüchtigkeit“ getrimmt zu werden, macht uns krank.

 

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Die vollständige, mit Quellen- und Literaturangaben versehene Fassung des Textes findet sich hier. Dieser Text wurde im Mai 2025 veröffentlicht und steht in elf Sprachen zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Ich danke Thomas Dietz, Olaf Gutowski, Berthold Heiland, Gudrun Peters, Jan Petzold, Saskia Rutner, Christina Schütz und Felix Würgler, die auf unterschiedliche Weise zur Verwirklichung dieses Projektes beigetragen haben.

 

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