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Pegida ist ein Spiegel deutscher Verhältnisse. Andreas Peglau, befragt von Jens Wernicke
Ein Interview für die NachDenkSeiten
Wer oder was ist eigentlich PEGIDA? Und was sagt uns dieses Phänomen über die Zustände im Land? Die Mehrheit der Demonstranten wird offenbar entweder als „unsägliche Rassisten“ und ggf. sogar Faschisten oder aber „die kleinen Leute“ mit diffusen Ängsten, Sorgen und Nöten wahrgenommen. Pädagogischer Umgang soll dann in beiden Fällen helfen. Man verspricht also entweder, die Demonstranten ernst zu nehmen – oder aber distanziert sich von allem und jedem, das auch nur entfernt nach ihnen riecht. Die erziehen wollenden Leistungsträger entstammen dabei jedoch eben jenen Kreisen, die weit überwiegend der Ideologie einer ökonomisierten Gesellschaft verpflichtet sind und denen daher eine elitär motivierte Menschenfeindlichkeit entspringt.
Herr Peglau, Sie beschäftigen sich als Psychologe seit Langem auch mit dem Wechselspiel zwischen seelischen Zuständen und gesellschaftlichen Verhältnissen. Wie nehmen Sie die aktuelle gesellschaftliche Situation und auch die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahre wahr? Was geschieht hier Ihrer Meinung nach? Weiterlesen
Die Angst vor dem Fremden. Ein Gespräch zwischen Tarek Al-Ubaidi und Andreas Peglau auf CROPfm
Das knapp achtzigminütige Gespräch wurde am 20.3.2015, zwischen 19 und 20.30 Uhr ausgestrahlt und ist nun abrufbar in der Archiv-Datenbank von CROPfm.
Suggestions for a Psychoanalysis of Europe’s Shift to the Right
Übersetzung von/ translation of: Anregungen zu einer Psychoanalyse des europäischen „Rechtsrucks“.